Conversion Rate steigern:
die 20+ besten Wege zum direkten Umsetzen!
Die Conversion Rate ist einer der wichtigsten Werte, wenn du mit deiner Webseite Geld verdienst. Sie entscheidet, ob du alles richtig machst oder dringend Handlungsbedarf besteht.
Und genau dafür habe ich für dich nun über 20 wertvolle Tipps vorbereitet, die sich von vielen anderen unterscheiden:
Sie sind wirklich zu 100% konkret und du kannst sie direkt nach dem Lesen umsetzen, um deine Conversion Rate zu steigern
Versprochen!
Inhalt
Was ist die Conversion Rate?
Man spricht also von einer Conversion, wenn der Besucher etwas kauft, aber auch wenn er seine E-Mail Adresse für den Newsletter einträgt oder das Kontaktformular ausfüllt.
Kapitel 1
22 Wege, wie du deine Conversion Rate steigern kannst – noch heute!
Denn alle Besucher der Welt bringen dir nichts, wenn niemand deine Leistung in Anspruch nimmt.
Welche konkreten Maßnahmen du direkt für eine bessere Konvertierungsrate angehen kannst, zeige ich dir jetzt!
Also – let’s go!
1. Die richtige CTA – Position
Auf Landingpages ist der Call to Action ein entscheidendes Element, das über Kauf oder Nicht-Kauf entscheidet. Schließlich gelangt der User über den Button zum Kauf/-oder Kontaktformular.
Um deine Conversion Rate zu steigern, solltest du bei der Platzierung der CTA-Buttons darauf achten, dass sie optimal positioniert sind.
Und zwar: direkt “Above the fold”. Das ist dort, wo deine Seite endet, wenn man sie aufruft und NICHT scrollen muss. Also das Seitenende vor dem ersten Scrollen. Positioniere den ersten Button so, dass er von einem Besucher direkt wahrgenommen wird, wenn er auf die Seite kommt.
Auch Google hat bereits bestätigt, dass diese Maßnahme die Conversion Rate steigern kann.
2. Bringe Nutzen in den CTA
Um deine Conversion Rate zu steigern solltest du nämlich nicht nur “Jetzt klicken und bestellen” schreiben, sondern lieber den Vorteil, den dein Besucher erhält, wenn er auf den Button klickt und deine Leistung in Anspruch nimmt.
Beispiele? Kein Problem:
Anstatt “Ernährungsplan bestellen” -> “Erhalte 112 Fitness-Rezepte für unterwegs!”
Anstatt “Buchhaltungstool testen” -> “Verschwende keine Zeit mehr mit Buchhaltung!”
Oder ein eigenes Beispiel aus meinem Keyword Schnellstarter Guide: “Jetzt deine umsatzstarken Keywords finden!”
3. Buttonfarbe ändern
Einem Test von Hubspot zur Folge, konvertieren rote Button besser, als ihre grünen Alternativen. Nun kann man über die Psychologie dahinter ganze Bücher schreiben, aber es würde die Grundintention verfehlen:
Verwende kontrastreiche Buttons! Sorge also dafür, dass sich dein CTA vom Hintergrund und den umliegenden Webseitenelementen abhebt und auffällt.
4. Verwende Preistabellen
Wenn dein Angebot es also zulässt, solltest du über die Einbindung von Preistabellen nachdenken. Am besten natürlich mit kontrastreichem Button, der zum Klicken regelrecht verführt. 😉
- Pricing Table by Supsystic (kostenlos)
- Go Pricing (kostenpflichtig)
5. Keine Navigationsbar auf der Landingpage
Aber eine Navigationsbar tut genau das: ablenken und zum Wegklicken animieren! Darum entferne sie einfach für diese Unterseite.
Bei WordPress geht es ganz einfach:
- Bearbeite die Seite
- Suche rechts den Kasten “Seiten Attribute”
- Klicke unter “Template” auf “Blank Page”
Weitere wichtige WordPress-SEO Tipps für deine Webseite findest du in dem Guide.
Glaub mir – deine Conversion Rate wird nach oben schnellen!
6. Schnelle Ladezeit
Je länger ein Nutzer auf die vollständig geladene Seite warten muss, desto eher verlässt er sie vorzeitig. Die sogenannte “Absprungrate” steigt also enorm an, je größer deine Ladezeit ist.
Ein guter Wert, den du anpeilen solltest, ist 2-3 Sekunden. Am besten ist es unter 2 Sekunden zu bleiben.
Prüfe das ganz einfach mit dem Pingdom-Tool. Welchen einfachen Schritt du ergreifen kannst, um deine Ladezeit zu verringern, erfährst du hier.
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7. Siegel & noch mehr Siegel
Beispiele dafür sind:
- Geld-zurück-Garantie-Siegel
- “Nirgends günstiger”-Siegel
- Kundenlogos als Referenz
- “Bekannt aus” (Presse-Logos)
- Testsiegel
- Kundenmeinungen/Weiterempfehlungsquote
- Verschlüsselungs-Siegel
- Viele verschiedene Zahlungsmöglichkeiten
8. Verknappung durch Zeit
Die Verknappung gehört zur alten Schule des Marketings. Dennoch stellt man gerade auf Landingpages fest, dass ein Timer die Conversion Rate gerade bei Einstiegsprodukten (7-20 EUR) wirklich steigern kann.
9. Verknappung durch wenig Angebot
Auch hier wird wieder ein Reiz im Menschen ausgelöst: Er möchte nichts verpassen, um sich später zu ärgern. Also muss er schnell sein.
Aber vorsichtig: Wenn du keine physischen Produkte anbietest, die wirklich “ausverkauft” sein können, sondern digitale Produkte (wie z.B. Videokurse oder E-Books), solltest du dir einen Grund überlegen, warum du sie verknappst. Ansonsten kann es schnell passieren, dass dir künstliche Verknappung vorgeworfen wird. Und dieses negative Feedback kann man sich ja ersparen.
Beispiele für Gründe, die du kommunizierst, könnten sein:
- Du willst dich persönlich um die Kunden kümmern und begrenzt darum den Zugang.
- Du willst deinen Kurs erstmal “testen”, Feedback sammeln und danach wieder veröffentlichen
- Preislich günstiger, wegen Feiertag, Fest oder Ähnlichem
10. Verwende mind. 2 Testimonials
11. Gib einen Bonus
Wenn du deinen nächsten Blogartikel schreibst, nimm dir 30 Minuten und erstelle daraus eine kurze Checkliste als PDF. Optisch anschaulich und inhaltlich sehr wertvoll und passend zum Blogartikel. Nun verlinkst du innerhalb des Blogbeitrags auf diese Checkliste bzw. auf die Anmeldeseite (Squeezepage) für die Checkliste. Nebenbei: Achte hier auch auf die DSGVO mit Kopplungsverbot für “Freebies”.
Das Verlinken machst du dann wie folgt: Du baust einen gelben Kasten zu Beginn des Blogartikels mit einem Satz zur Checkliste ein. Kein großes Opt-In oder einen riesigen Banner. Sondern dezent und natürlich.
Dadurch sieht der gesamte Kasten nämlich wie eine Contentbox aus und der Leser wird es viel eher lesen. Außerdem wirkt es nicht auf dem ersten Blick nach einem klassischen Freebie.
Ein Beispiel dafür findest du in meinem SEO für Anfänger – Guide.
12. Headline mit Zahlen
Das ist nur ein Beispiel von vielen positiven Effekten, die Zahlen in Überschriften verursachen. Und natürlich kannst du so auch deine Conversion Rate steigern.
Dieser Tipp zählt auch für deine Google-Platzierungen eine wichtige Rolle. In meinem SEO Guide für Anfänger erfährst du mehr dazu, wie du deine Webseite für Seite 1 optimierst.
13. Nimm Einwände auf und eliminiere sie
Darum solltest du dem schon früh entgegenwirken, indem du seine Fragen aufgreifst und die passende Antwort direkt dazu lieferst.
In der Praxis kannst du das zum Beispiel auf einer Landingpage mit einem FAQ lösen, so wie ich es bei meinem Keyword Schnellstarter Guide gemacht habe:
14. Gib Chance zum Engagement (Video, Freebie)
Dieses Sprichwort gilt auch sehr gut, wenn du deine Conversion Rate steigern möchtest. Denn es wird viele Besucher geben, bei denen du etwas mehr “Arbeit” brauchst, um sie zu Kunden zu machen. Die klassische Option “Kaufe” oder “Kaufe nicht” reicht da nicht aus.
Gib deinem Besucher die Möglichkeit, selbst tätig zu werden und mit deiner Seite zu interagieren. Denn das stärkt die Markenbindung und das Vertrauen und lässt so den Anteil der “Rückkehrer”, die zu einem späteren Zeitpunkt kaufen, enorm steigen.
Möglichkeiten gibt es viele:
- Kostenloses Probeabo
- Video, das sich dein Besucher ansehen kann
- Kostenloser Webseiten-Test
- Umfrage
- Quiz
- Freebie (ohne Anmeldung)
15. Story auf “Über uns”-Seite
Noch überzeugender ist eine ehrliche oder lustige Story, wie du zum Beispiel dazu gekommen bist das zu machen, was du gerade machst. Storytelling ist eine echte Wunderwaffe und lässt den Wert deiner Produkte indirekt steigen, da dich deine Zielgruppe damit näher kennenlernen kann und aufgewärmt wird. Sie sind also eher bereit etwas von dir zu kaufen.
16. Entferne Textwände
Du hast also nicht viel Zeit, um deine Inhalte relevant zu kommunizieren. Texte werden heutzutage nur sehr selten komplett gelesen. Das macht auch Sinn, denn die Informationsflut ist einfach enorm und wir müssen selektieren.
Darum musst du es deinem Leser so einfach wie möglich machen, deinen Text zu scannen. Dafür solltest du mit Absätzen alle 3-5 Zeilen arbeiten und die wichtigsten Stellen fetten. Das hilft dem Nutzer am Ball zu bleiben und verlängert die Aufmerksamkeitsspanne enorm.
Weitere Möglichkeiten sind:
- Bullet Points
- Aufzählungen
- Zitate
- Farbige Contentboxen
- Bilder, Videos oder Audioplayer
Denn erst, wenn dein Besucher überhaupt aufmerksam auf dich geworden ist, kannst du ihn auch zum Kunden konvertieren.
Vergisst du das Entfernen solcher Textwände, machst du einen großen Suchmaschinen-Fehler. Schaue dir auch weitere 6 SEO-Fehler an, die du unbedingt vermeiden solltest.
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17. Entferne das Wort “kaufen”
- Endlich gesund abnehmen
- Jetzt Buchhaltung abgeben
- Spare jetzt 30 EUR
- Schicke mir die Schuhe
- Starte jetzt kostenlos durch
18. Entferne weiße “Seitenenden”
19. Füge ein Video ein
Mit einem Video auf deiner Webseite steigt nicht nur die Verweildauer, sondern auch die Conversion Rate, denn Leute sind viel gewillter sich ein Video anzusehen, als den Text darunter zu lesen.
20. Füge einen Hinweis-Banner ein
Der Vorteil: Das Banner ist sehr auffällig und auf jeder Webseite direkt zu sehen, aber dennoch dezent genug, um nicht jeden zu nerven. Ein Beispiel siehst du selbst direkt auf diesem Artikel.
21. Verwende einen Slide-In
Ein Slide-In ist dezent eingesetzt und kann auch mit einem Trigger versehen werden – so erscheint es zum Beispiel erst, wenn ein Besucher 50% der Seite runtergescrollt ist. Damit sicherst du nochmal ab, dass der Besucher sich deinen Content ansieht und nicht aufgrund des Slide-Ins die Seite wieder verlässt.
22. Testen, Testen, Testen
Also, wenn bei dir der rote Button schlechter ankommt, probiere doch den Gelben. Wichtig dabei ist immer, dass du nur einen Parameter änderst, um wirklich nachvollziehen zu können, was die Ursache für die veränderte Conversion Rate ist. Sprich: Nur den Text, die Headline oder das Bild ändern und nicht alles gleichzeitig!
Kapitel 2
Wie berechne ich eine Conversion Rate?
Ich zeige es dir mal Schritt für Schritt:
- Nimm die Anzahl deiner einzigartigen (unique) Besucher.
- Nimm die Anzahl der Transaktionen (Käufe, Leads, Eintragungen..)
- Teile es und nimm es x100
Die Formel lautet also:
Welche Conversion Rate ist gut?
Leider ist die Frage nicht pauschal zu beantworten, sondern eher von den Produkten und deren Preis abhängig.
Ein Beispiel:
Händler A verkauft TV-Geräte mit einem durchschnittlichen Produktpreis von 2000 EUR.
Händler B verkauft Schminke für Frauen mit einem durchschnittlichen Produktpreis von 10 EUR.
Um auf den gleichen Gewinn zu kommen, muss Händler B natürlich wesentlich mehr Besucher finden, die auch einen Kauf tätigen.
So braucht Händler B also vielleicht eine Conversion Rate von 4%, um den gleichen Gewinn zu machen, wie Händler A mit einer Conversion Rate von 1,2%.
Um dir aber trotzdem mal ein paar Zahlen zu nennen, habe ich hier die Conversion Rate nach Branchen unterteilt. Die Statistik kommt von Statista aus dem dritten Quartal 2017.
Dafür habe ich dir nun meine 22 besten Strategien gezeigt, die du wirklich ausprobieren solltest. Natürlich nicht alle auf einmal.
Suche dir erstmal 5 Tricks aus, logge dich in dein CMS ein und setze die Änderungen einfach mal um. Danach schaust du, wie deine Besucher es angenommen haben und optimierst deine Webseite so nach und nach zu einem echten Kundenliebling.
Und dein Portemonnaie wird sich auch freuen. 🙂
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Mich würde wirklich interessieren, ob du schon eine dieser Strategien mal ausprobiert hast und wie es bei dir lief? Oder hast du noch einen genialen Trick, um die Conversion Rate zu steigern?
Schreib es mir gerne direkt in die Kommentare – ich freue mich drauf!
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